Seit Anfang des Jahres haben wir durch den Einsatz eines Inhalationsnarkosegerätes unsere Narkosesicherheit erhöht.
So sind Herzerkrankungen, hohes Alter und chronische Erkrankungen kein Grund mehr, notwendigen Operationen aus dem Wege zu gehen. Denn auch dem 14 Jahre alten Yorkshireterrier mit Herzgeräusch
wird eine Zahnsanierung in Narkose einiges an Lebensqualität zurückgeben.
Anders als bei der Injektionsnarkose (hier wird das gesamte Narkosemittel je nach Gewicht des Tieres in den Muskel oder in die Vene injiziert) ist die Inhalationsnarkose individuell steuerbar,
das Tier atmet das
Narkosemittel mit einem Atemzug ein und mit dem nächsten wieder aus. Im Falle eines Narkose-Zwischenfalls (plötzlicher Herz- oder Atemstillstand) kann das Narkosegas sofort abgeschaltet werden
und kein weiteres Narkosemittel gelang ins Tier.
Die Monitorüberwachung von Herz- und Atemfrequenz, EKG, Blutdruck und Temperatur sowie die Möglichkeit zur künstlichen Beatmung komplettieren das sichere Narkosemanagement.
Wir sind uns sicher, wenn unsere Patienten mitreden könnten, würden sie sich für eine maximal sichere Narkose entscheiden.